Emily Ferguson
Ich bin Autorin aus Leidenschaft und lasse mich von der Schönheit der Welt inspirieren.
Schreiben gehörte schon immer zu meinem Leben. Ich weiß, das liest man auf nahezu auf jeder Autorenseite, aber so ist es nun mal. Ob in Gedichten, Versen, später dann Kurzgeschichten und natürlich ins Tagebuch.Es war schon immer so selbstverständlich, dass ich direkt darüber nachdenken musste, als ich das erste Mal gefragt wurde, seit wann ich schreibe. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr. Viel besser kann ich berichten, wie es zu meinem ersten Buch kam.
Irgendwann kam mir der Gedanken, dass ich gerne meine Oma, eine Cherokee-Indianerin, kennengelernt hätte. Ein kleiner Gedanke, der meine Fantasie auf Reisen schickte. Was wäre, wenn es ein Geheimnis gäbe, das weit zurück liegt und was könnte das sein? Die Geschichte rollte sich wie von selbst auf und meine ersten beiden Figuren entstanden: Mayara und ihre Oma Awenasa . Sie waren so lebendig in meinem Kopf, dass ich ihre Geschichte in kurzer Zeit aufs Papier gebracht hatte. Und mit ihrem Abenteuer begann mein eigenes als Autorin.
Vom Agenturvertrag bis zur Veröffentlichung. All das erscheint mir im Nachhinein immer noch sehr unwirklich. Doch eines ist sicher: Das erzählen von Geschichten möchte ich in meinem Leben nicht mehr missen. Es macht mich so glücklich, meinen Lesern ein paar schöne Stunden, fernab des Alltags, zu schenken. Sie zu berühren, in ferne Länder zu nehmen. Ein wenig Mystik und Zauber einzuhauchen. Nicht zu vergessen, all die tollen Menschen, die ich bisher kennenlernen durfte, die die Liebe zu Büchern mit mir teilen. Kolleginnen, Leser und Blogger. Sie alle machen meinen Alltag so viel bunter.
Das Leben hält so viele Überraschungen bereit, wenn man sich darauf einlässt. Mayara, aus meinem Debütroman, „Der letzte Glanz des Sommers“, ist zu meinem eigenen Vorbild geworden und ich kann nur jedem raten es wie sie zu tun: Folge dem Ruf des Abenteuers und jedes Wunder wird möglich.